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Das Dominikanerkloster am westlichen Stadtrand wurde 1230 von Mathilde, der Witwe Friedrichs III. von Pettau, gegründet. Die Dominikaner folgten ihrer Mission in Ptuj bis zur Auflösung des Klosters im Jahre 1785, als die Gebäude in eine Kaserne umgewandelt wurden. Zu Beginn des 20. Jh. wurden die schönsten Räume für Museumssammlungen genutzt, doch heute dient dieses bemerkenswerte Bauwerk als Stätte für kulturelle Veranstaltungen und ist von April bis Oktober auch für Besichtigungen geöffnet. Der Klosterkomplex präsentiert sich im Stil der Gotik und des Barocks, vom angrenzenden Park bietet sich ein idyllischer Blick auf die Drau.
Vor dem Kloster, an der Stelle des ehemaligen Klostergartens, befindet sich eine Grünanlage mit formal angelegten Wegen, der so genannte Sonnenpark. Die Grünflächen sind mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt, zwischen denen in der Vergangenheit mehrere Steindenkmäler aus dem antiken Petoviona aufgestellt waren. Ein Teil davon ist heute im Römischen Lapidarium im Freien hinter dem Verwaltungsgebäude des Museums an der Ostseite des Parks zu sehen.
